Die Hoffnung sieht, was noch nicht ist,
aber doch werden wird.
– Charles Pierre Péguy –
Herzlich willkommen. Ich freue mich, dass Sie auf meine Website gekommen sind. Wenn Sie sich direkt über mein Therapieangebot informieren möchten, dann klicken sie bitte hier.
Wenn Sie sich allgemein über eine Psychotherapie informieren möchten oder unentschlossen sind, welche Art von Psychotherapie Sie beginnen sollten, möchte ich Ihnen mit den nachfolgenden Zeilen etwas zur Seite stehen:
Vielleicht sind Sie aus Zufall hier, vielleicht aus Interesse, vielleicht auch aufgrund eines Leidens. Es gibt so viele Gründe für das Interesse an einer Psychotherapie, wie es Menschen gibt.
Ich möchte hier vor allem diejenigen von Ihnen ansprechen, die nach Heilung oder zumindest Linderung eines inneren Leidens suchen und deshalb eine Psychotherapie beginnen möchten (psychḗ, altgriechisch: Seele; therapeúein, altgriechisch: Heilung). Allein das verdient bereits Anerkennung: Es gehört nicht nur Mut dazu, sich einem fremden Menschen anzuvertrauen, es bedarf überhaupt erst einmal der Wertschätzung der eigenen seelischen Befindlichkeit, um diesen Schritt zu gehen; beides ist in unserer Zeit nicht selbstverständlich.
Auf dieser Website können Sie etwas über meine therapeutische Arbeitsweise erfahren und sich so zumindest ein vages Bild von den Therapieformen machen, die die Grundlage meiner Arbeit bilden. Allerdings möchte ich Ihnen jetzt schon mitgeben, dass weit mehr als die Therapiemethode die Beziehung zu Ihrem oder Ihrer Therapeutin für einen heilsamen Prozess entscheidend ist (vgl. Grawe, K. (2000) Psychologische Therapie), sprich: Wie aufgehoben fühlen Sie sich bei Ihrem Gegenüber, haben Sie Vertrauen in die Kompetenz und das Einfühlungsvermögen Ihres Therapeuten? In einer seelischen Not sind diese Fragen nicht immer leicht zu beantworten. Vielleicht haben Sie gerade keinen ausreichenden Kontakt zu Ihrer inneren Stimme? Vielleicht lassen aber auch gerade Ihre inneren Widerstände dem Therapeuten gegenüber auf einen fruchtbaren Acker schließen, an dem es sich lohnen mag, weiter zu arbeiten. Was also tun? Ich rate Ihnen das Folgende: Schauen Sie nach den ersten ein bis drei Sitzungen genau hin, wie es Ihnen nach der jeweiligen Stunde geht, was Sie angesprochen und was Sie gestört hat, und dann schreiben Sie es auf. In der nachfolgenden Stunde sprechen Sie diese Punkte an – auch hier gehört eine große Portion Mut dazu. Der Umgang des Therapeuten oder der Therapeutin damit und Ihr anschließendes Gefühl sind ein guter Wegweiser, ob Sie die Arbeit fortsetzen sollten oder sich doch lieber auf die weitere Suche begeben.
Ich wünsche Ihnen bei Ihrer Suche von Herzen alles Gute!
Janko C. Haschemian